Kurzfilmabend mit dem „Kino Asyl“ und afghanisches Neujahresfest Nowruz
icon.crdate07.03.2025
Demokratiekonferenz vom 14. bis 30. März 2025 mit besonderen Veranstaltungen
Vom 14. bis 30. März 2025 veranstaltet der Landkreis Eichstätt in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring Eichstätt im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie eine Demokratiekonferenz. Die Reihe an Veranstaltungen wird anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus durchgeführt und setzt den diesjährigen Schwerpunkt auf das Thema „Menschenwürde schützen“. Ziel ist es, ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen und die Werte von Demokratie, Vielfalt und Respekt in der Gesellschaft zu fördern. Eine Veranstaltung in diesem Rahmen ist das „Kino Asyl“ mit anschließender Feier des afghanischen Neujahresfests Nowruz am Donnerstag, 20. März 2025 ab 19.30 Uhr im Filmstudio Eichstätt (Residenzplatz 17).
„Kino Asyl“ ist ein Festival mit Filmen aus der Heimat von jungen geflüchteten Menschen und feierte 2024 in den Münchner Kammerspielen sein 10-jähriges Jubiläum. Junge Menschen mit Fluchterfahrung wählen Filme aus ihrer Heimat und zeigen dem Publikum damit auch persönliche Perspektiven. Anlässlich der Demokratiekonferenz 2025 kommen nun vier Kuratorinnen des Münchner Festivals nach Eichstätt und präsentieren aktuelle Kurzfilme aus ihren Herkunftsländern. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet zunächst im Kino Eichstätt um 19.30 Uhr ein Kurzfilmabend. Gezeigt werden die Filme „An unserer Stelle“ (Ukraine 2024, Drama), „Kein Dach“ (Iran 2022, Drama) und „Hohe Kiefern“ (Afghanistan 2023, Dokumentation). Im Anschluss ab 21.30 Uhr sind alle zum afghanischen Neujahresfest Nowruz im „Pixel“, Ostenstraße 5 in Eichstätt eingeladen, das ebenfalls Teil des Abends ist. Beide Veranstaltungen werden von „Kultur, Habibi.“, einer Gruppe junger Menschen aus unterschiedlichen Ländern, die alle in Eichstätt leben und ihre Kultur auf künstlerische Art präsentieren möchten, durchgeführt.
„Kultur, Habibi.“ sieht sich als eine Bühne für Kunst, Medien, Kultur, Tradition und Moderne. Der Film- und Neujahresfestabend versteht sich somit als Brücke, die Grenzen überwindet. Die Veranstaltung ist eine Einladung dazu, bewusst über Grenzen hinauszublicken, zuzuhören, zu verstehen und Neues zu entdecken: Neue Filmschätze, persönliche Einblicke, Meinungen und Erfahrungen junger Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt nun hier haben. So wird eine Plattform für interkulturellen Austausch, Begegnung und die gemeinsame Erkundung neuer Filmwelten geboten. Sowohl das „Kino Asyl“ als auch „Kultur, Habibi.“ sind Projekte des JFF – Institut für Medienpädagogik. Beide Einzelveranstaltungen sind kostenfrei, der Filmabend ist frei ab 18 Jahren. Eine Anmeldung per Mail bei Frau Bozlak von der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises ist erwünscht (m.bozlak@lra-ei.bayern.de).
(lkr)