Um den Dialog mit den im Landkreis ansässigen Betrieben zu stärken und sich über aktuelle Projekte auszutauschen, organisiert die Wirtschaftsförderung des Landkreises Eichstätt monatliche Betriebsbesuche. Zum Abschluss des aktuellen Jahres begaben sich Christian Speth und Rebecca Färber-Engelhardt aus der Wirtschaftsförderung gemeinsam mit Landrat Alexander Anetsberger und Nassenfels‘ erstem Bürgermeister, Thomas Hollinger, auf eine Tour durch den Markt Nassenfels.

Der erste Stopp des Tages fand bei Forstservice Gößl im Nassenfelser Ortsteil Meilen-hofen statt. Inhaber Johannes Gößl gab einen Einblick in den Maschinen- und Fuhrpark, präsentierte die neuen Büroräume und stellte die vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Betriebs vor. Die rund 15 in dem Betrieb beschäftigten Personen übernehmen beispielsweise die Pflege von Magerrasen-Flächen oder die Entfernung von Gehölzen auf schwer zugänglichen Flächen und tragen so zum Erhalt der Landschaft bei.

Anschließend waren die Besucher bei der Eichinger Gartengestaltung GmbH in Nassenfels zu Gast. Im Rahmen eines Rundgangs konnten sich die Gäste einen Überblick über das Firmengelände sowie die professionelle Ausstattung verschaffen. Zum Leistungsportfolio des Betriebs, dem die Gäste zum 10-jährigen Bestehen gratulieren konnten, gehören u.a. Gartenpflege, Pflanzungen und Pflasterbau.

Die letzte Station legten die Gäste beim Gasthaus Stark in Wolkertshofen ein. Das Haus, dessen Geschichte bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht, ist seit rund 100 Jahren im Besitz der Familie Stark. Bei einer Führung konnten die Gasträume und die Gästezimmer, die vor Kurzem neugestaltet wurden, besichtigt werden. Auch ein Beispiel für die Digitalisierung in der Gastronomie wurde präsentiert: Zur Unterstützung des Servicepersonals in Zeiten hohen Gästeaufkommens wird ein Roboter eingesetzt, der Geschirr zwischen der Küche und den Gasträumen transportiert.

„Wir freuen uns, dass sich drei Betriebe aus ganz unterschiedlichen Branchen Zeit für unseren Besuch genommen und uns Einblicke in den betrieblichen Alltag, aber auch in aktuelle Schwierigkeiten und Unwägbarkeiten ermöglicht haben. Dieser persönliche Austausch ist eine wertvolle Grundlage für das Tun der Wirtschaftsförderung“, so Wirtschaftsförderer Christian Speth.

(lkr)