Mit Daniela Pickl hat die Landkreisverwaltung eine neue Juristin bekommen: Die 37-jährige hat die Nachfolge von Abteilungsleiterin Anna Ewald angetreten und leitet nun die Abteilung 4 (Bauwesen, Natur- und Umweltschutz, Wasserrecht) sowie die Abteilung 2b (Veterinärwesen und gesundheitlicher Verbraucherschutz).  Die gebürtige Köschingerin, die auch im Landkreis Eichstätt wohnt, hat eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten absolviert und in einer Kanzlei in Ingolstadt gearbeitet, bevor sie ab 2006 ihr Jurastudium in Regensburg begonnen und auch abgeschlossen hat. 2013 legte sie das 1. Staatsexamen ab, 2015 das zweite. Ihre Referendariate absolvierte Pickl am Landgericht Ingolstadt, einer Rechtsanwaltskanzlei in Ingolstadt und bei der Regierung von Oberbayern. „Die vielfältigen Einsatzgebiete in Justiz und Verwaltung waren sehr lehrreich und interessant“, so die verheiratete Juristin. Im Jahre 2017 wechselte Daniela Pickl nach zweijähriger Tätigkeit in einer Anwaltskanzlei zur Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) Oberbayern, wo sie ab 2020 u. a. als Stabsstellenleitung fungierte: „Auch das Ausländerrecht ist ein sehr vielseitiges Rechtsgebiet und umfangreicher und spannender, als ich ursprünglich erwartet hatte. Diese Tätigkeit geht mit viel Verantwortung einher, oftmals geht es ja um eine mögliche Abschiebungshaft, also darum, ob jemand in Gewahrsam genommen wird. Ich habe diese Verantwortung aber immer sehr gerne übernommen und auch hier viel gelernt“, erzählt Pickl. Die frischgebackene Abteilungsleiterin freut sich nun auf ihre vielfältigen Aufgabenbereiche und die abwechslungsreiche Arbeit in der Kommunalen Verwaltung und zeigt sich begeistert über die sehr offene und freundliche Aufnahme im Landratsamt. Beim Einarbeiten helfe ihr das gute Betriebsklima im Hause sehr. Als Ausgleich zum Arbeitsalltag treibt Daniela Pickl übrigens gerne Sport, „denn da bekommt man hervorragend den Kopf frei vom Arbeitsalltag am Schreibtisch“.

(lkr)