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Landkreis Eichstätt

Fortbildung für Atemschutzbeauftragte im Landratsamt

Artikel vom 16.02.2023

Bis auf den letzten Platz war der große Sitzungssaal des Landratsamtes Eichstätt zu einer aktuellen Fortbildung für die Mitglieder in den Feuerwehren, die dort für den Atemschutz verantwortlich sind, gefüllt. Führungskräfte der Kreisbrandinspektion, Kommandanten und Beauftragte der Feuerwehren im Landkreis Eichstätt wurden über die aktuellen Themen rund um den Atemschutz informiert und auf den aktuellen Kenntnisstand gebracht.

Thomas Seitz, Leiter des Atemschutzzentrums Lenting, Ausbilder Andreas Klier, sowie David Vogl, Fachbereichsleiter im Brand- und Katastrophenschutzamt im Landratsamt Eichstätt führten durch die Veranstaltung und beantworteten Fachfragen zu den Themen Änderungen in der medizinischen Eignungsprüfung, Wegfall der Belastungsübungen vor Ort, Abholung und Anlieferung von Atemschutzgeräten im Atemschutzzentrum Lenting, Notfallrettungstaschen bei den Feuerwehren, Organisation in Großschadenslagen mit Zuführung von Ersatz-Atemschutzgeräten, Hygiene im Einsatz und im Feuerwehr-Gerätehaus, die Vorstellung eines neues digitalen Anmeldesystem für die Belegung von Lehrgängen und Durchgängen im Ausbildungszentrum in Lenting bis hin zu Bartträgern im Einsatz.

Von den ca. 6.000 ehrenamtlichen Feuerwehreinsatzkräften im Landkreis Eichstätt sind derzeit etwa 1.150 Personen ausgebildete Träger von Atemschutzgeräten. In 54 der 144 Feuerwehren im Landkreis werden Atemschutzgeräte auf den Fahrzeugen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis vorgehalten.

(lkr)

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