Die erste inklusive Job- und Ausbildungsmesse der Region 10 im Congress Centrum Ingolstadt wird von Veranstaltern wie auch Ausstellern gleichermaßen als großer Erfolg verbucht. Unternehmerinnen und Unternehmer hatten einen Tag lang die Möglichkeit, potenzielle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einer Behinderung für den eigenen Betrieb unkompliziert kennenzulernen. Landrat Alexander Anetsberger fungierte zusammen mit seinen Landratskollegen aus Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen wie der Stadtspitze von Ingolstadt als Schirmherr und wies bei der Begrüßung darauf hin, dass sich Job- und Ausbildungsmessen bewährt haben – „wir gehen mit der Inklusiven Jobmesse nun einen Schritt weiter Richtung Zukunft“, so Anetsberger. Die Inklusion schwerbehinderter Menschen auf dem Arbeitsmarkt sei nämlich von entscheidender Bedeutung für unsere Gesellschaft, Inklusion mehr als nur ein Wort: „Es ist eine Verpflichtung, die jedem Einzelnen von uns obliegt. Jeder Mensch, unabhängig von seinen Fähigkeiten oder Einschränkungen, verdient Chancengleichheit. Das gilt auch auf dem Arbeitsmarkt“, unterstrich der Eichstätter Landkreischef. Die Landkreise in der Region 10 und die Stadt Ingolstadt hätten sich als Arbeitgeber den Auftrag gegeben, Talente unabhängig von Alter, Identität oder Herkunft zu erkennen und zu fördern, dabei spielten Beeinträchtigungen keine Rolle. Anetsberger warb für die Schaffung einer inklusiven Arbeitsumgebung für ein inklusives Talentmanagement

(lkr)