HPV - Impfwoche - Informationsveranstaltung am 17.07.2024 des Gesundheitsamtes um 18 Uhr - Landratsamt Eichstätt
Was sind HPV? Es handelt sich hierbei um eine Vielzahl an Virustypen, die in Deutschland und auch weltweit zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen führen. Oft bleibt die Ansteckung unbemerkt und heilt ohne Behandlung gut aus. Manche HPV-Infektionen verursachen Zellveränderungen und können somit zu Krebserkrankungen führen (z.B. Gebärmutterhalskrebs, Peniskrebs). Andere HPV-Typen sind Hauptauslöser für Genitalwarzen.
Mit der HPV-Impfung kann man dieses Risiko deutlich senken. Die Schutzwirkung der HPV-Impfung vor Gebärmutterhalskrebs liegt sogar bei bis zu 90 Prozent. Auch bei anderen Krebsarten liegt die Schutzwirkung der HPV-Impfung je nach Krebsart zwischen 50 bis 75 Prozent.
Um einen möglichst hohen Schutz zu erreichen, sollte die HPV-Impfung vor dem ersten Sexualkontakt durchgeführt werden. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt daher die Impfung gegen HPV für Mädchen und Jungen in einem Alter von 9 bis einschließlich 14 Jahren. Nicht geimpfte Jugendliche können sich bis einschließlich 17 Jahren kostenlos nachimpfen lassen.
Diese Präventionsmaßnahme wird von Gesundheitsamt Eichstätt am 17.07.2024 um 18 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamt Eichstätt (Residenzplatz 1) unterstützt. Hierzu laden wir recht herzlich ein.
Frau Regina Lindl (Leiterin des Gesundheitsamtes) informiert, zu Ansteckungsmöglichkeiten und Erkrankungen, sowie HPV-Impfschutz mit anschließender Fragerunde und Infostand.
Diese Veranstaltung findet auch Hybrid unter folgendem Link statt:
https://lra-ei.webex.com/lra-ei/j.php?MTID=me85c670088315340058b3295ac2e2def
"Lass dich nicht zecken."
FSME ist die Abkürzung für „Frühsommer-Meningoenzephalitis“. FSME-Viren werden vor allem durch Zecken auf den Menschen übertragen. Bei der Erkrankung kann es zu Entzündungen des Gehirns, der Hirnhaut oder des Rückenmarks kommen. Schwere Krankheitsverläufe treten häufiger bei älteren Jugendlichen und Erwachsenen auf als bei Kindern.
Menschen ab 40 Jahren haben ein höheres Risiko einer schweren FSME-Erkrankung. Vor allem Seniorensind anfälliger für Komplikationen.
Gut zu wissen
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Personen, die sich in FSME-Risikogebieten aufhalten oder dort wohnen und von Zecken gestochen werden könnten, sowie Personen, die in der Forst- oder Landwirtschaft oder im Labor arbeiten und so durch FSME beruflich gefährdet sind, einen Impfschutz gegen FSME als sichersten Schutz vor der Krankheit.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
https://www.stmgp.bayern.de/vorsorge/infektionsschutz/zecken/
https://www.impfen-info.de/impfempfehlungen/fuer-erwachsene/fsme-fruehsommer-meningoenzephalitis/
Das Gesundheitsamt informiert - Gesund durch den Sommer
Gesund durch den Sommer - wichtige Informationen und Empfehlungen bei Hitzeperioden
Hitzewellen treten in Deutschland immer häufiger auf. Die hohen Temperaturen können die Gesundheit stark beeinträchtigen. Im Extremfall können Hitzekollaps, Sonnenstich und Hitzschlag die Folge sein.
Ältere Menschen, Kinder und Menschen mit chronischen Erkrankungen sind besonders von hohen Temperaturen betroffen. Aber auch bei gesunden Erwachsenen kann Hitze zu Unwohlsein und Gesundheitsproblemen führen.
Einfache Tipps schützen uns bei Hitzeperioden:
Sommer, Sonne, Hitze, so schützen sie sich bei extremer Hitze
Häusliche Pflege bei Hitzeperioden
https://www.lgl.bayern.de/publikationen/doc/flyer_hitze_haeusliche_pflege.pdf (PDF-Datei)
Hitzeschutz für KITAs und Schulen
https://www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/kitas-und-schulen/
Sonnen mit Verstand
https://www.stmgp.bayern.de/vorsorge/umwelteinwirkungen/uv-strahlung/
Erste Hilfe bei Hitzebelastung
Sonnenstich:
Erste Anzeichen können Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, hochroter Kopf sein. Betroffene sollten sich an einen schattigen und gut belüfteten Ort begeben. Den Kopf mit kalten, feuchten Tücher bedecken, evtl salzhaltige Getränke zu sich nehmen. Bei Bewusstseinsstörung sollte außerdem der Notruf 112 gewählt werden.
Hitzekollaps:
Anzeichen sind kurzzeitige Ohnmacht oder Kreislaufkollaps, der Person geht es im Liegen schnell besser. Es ist wichtig, die Person an einem kühlen Ort in Rückenlage und mit erhöhten Beinen zu lagern. Auch wenn die Bewusstlosigkeit meist nur kurz ist und in der Regel nicht gefährlich ist, sollte man vorsichtshalber den Notruf wählen.
Hitzschlag:
Anzeichen für einen Hitzschlag sind Körpertemperaturen über 40°, Bewusstseinsstörungen, evtl. epileptische Anfälle, Erbrechen, Durchfall und niedriger Blutdruck. Bitte sofort den Notruf (112) wählen und ggf. Wiederbelebungsmaßnahmen starten! Bis der Notarzt eintrifft sollte der Körper so rasch wie möglich abkühlen z.B., durch Kühlpacks, feucht-kühle Tücher oder Besprühen mit kaltem Wasser.
Gesundheitswesen
Aktuell: Sommerzeit ist Reisezeit - kostenlose Reise-Impfberatung
Sachgebiet 50 "Gesundheitswesen" kümmert sich innerhalb seiner Fachbereiche um diesen Themenbereich.
Aufgaben im Bereich Amtsärztlicher Dienst
- Medizinische Begutachtung: Untersuchung und Ausstellung amtsärztlicher Zeugnisse für Beamte, Studenten und Schüler
- Reha- und Kurmaßnahmen für Beamte
- Anonyme HIV-Testung
- Betäubungsmittel (Apotheken, BtMG Mitnahme Reisen)
- Gesundheitsberichterstattung
- Heimaufsicht / FQA (PfleWoqG)
- Apothekenbegehungen
- Bayerisches Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz
- Links zu Influenza
- Impfberatung
- Masernschutzgesetz
Aufgaben im Bereich Verwaltung
- Todesbescheinigungen
- Tuberkulosefürsorge
- Rechnungswesen
- Hepatitis
- Belehrungen nach § 43 IfSG für im lebensmittelbereich tätige Personen
- BTM Mitnahme auf Reisen
- Anmeldung und Überwachung der Gesundheits- und Heilberufe
- Pädaudiologische Beratung / Pädagogisch-Audiologische Sprechtage
Informationen: - Zusätzliche Downloads:
Aufgaben im Bereich Organisation
- Organisation
- IT
- Rechtliches
- Personelles
- Öffentlichkeitsarbeit
Aufgaben im Bereich Kinder- und Jugendgesundheitsdienst
Aufgaben im Bereich Sozialpädagogik
- "Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen"
-> Hier geht es zur Seite der Schwangerschaftsberatung Gesundheitsförderung
FQA
Ansprechpartner für Selbsthilfegruppen
Aufgaben im Bereich Hygienekontrolldienst
- Trinkwasser- und Badewasserhygiene
EU-Badestellen
IFSG-Badestellen - Orts- und Umwelthygiene
- Vollzug des IfSG
Informationsblatt zu Ermittlungsarbeit gemäß §25 IfSG (PDF-Datei)
Downloads
Notfallnummern
Ärztlicher Bereitschaftsdienst in Bayern: 116 117
Bereitschaftsdienst der Apotheken: Kurzwahl 22 8 33 von jedem Handy (69 Cent/Min) oder unter der kostenlosen Rufnummer 0800 00 22 8 33
Psychiatrischer/Psychologischer Notdienst / Hilfe bei psychischen Krisen: 0800 / 655 3000
Giftnotrufzentrale Bayern: 089 / 19 24 0
Zahnärztlicher Notdienst: 089 / 215 521 30
Hilfstelefon Gewalt gegen Frauen: 0800 / 0116 016